(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
I frag mi wer tät net fast alles geb'n,
könnt' er sein ganzes Leb'n no amoi leb'n.
Doch wie wir wissen is des Illusion,
und trotzdem red't man oft und gern davon.
Wie oft san Menschen, die erwachsen sind,
so voll mit Wünschen wie ein kleines Kind.
Doch weil die jetzt net in Erfüllung geh'n,
verschieb'n wir's auf a nächstes Leb'n.
Wann i wieder zur Welt komm,
mach i alles ganz anders,
denn i kenn meine Fehler von heut.
Wann i wieder zur Welt komm,
wird alles gelingen,
ihr werd't es schon alle noch seh'n.
I mach sicher alles besser -
irgendwann im nächsten Leb'n.
Wir leb'n doch alle - manche unbewußt,
mit einer festen Ladung Alltagsfrust.
Weil irgendwas, was wir erreichen woll'n,
zu weit entfernt ist, um es einzuhol'n.
So spekuliert man dann von Fall zu Fall,
mit einem ungewissen nächsten Mal.
Man lernt die Hoffnung niemals aufzugeb'n,
vielleicht gibt's doch a nächstes Leb'n.
Wann i wieder zur Welt komm,
mach i alles ganz anders,
denn i kenn meine Fehler von heut.
Wann i wieder zur Welt komm,
wird alles gelingen,
ihr werd't es schon alle noch seh'n.
I mach sicher alles besser -
irgendwann im nächsten Leb'n.
Wann i wieder zur Welt komm,
wird alles gelingen,
ihr werd't es schon alle noch seh'n.
I mach sicher alles besser -
irgendwann im nächsten Leb'n.
I mach sicher alles besser -
irgendwann im nächsten Leb'n.
Irgendwann im nächsten Leb'n.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Vielleicht das nächste Mal,
doch heut auf gar kann Fall.
So wie sie mi anschaut
macht mi fast verleg'n.
Die vollkommene Unschuld
und scheu wie ein Reh.
Wir red'n belanglos,
meine Blicke werd'n tief.
I möchte gern direkt werd'n,
doch sie ist so naiv.
Vielleicht das nächste Mal,
doch heut auf gar kann Fall.
I hoff sie bemerkt jetzt,
wie i rotier.
Und wie i mein Gehabe
in Richtung Kavalier strapazier.
I möchte gern direkt werd'n,
i bin am überleg'n.
Doch bei so na zarten Wesen,
da kann des net geh'n.
Vielleicht das nächste Mal,
doch heut auf gar kann Fall.
Vielleicht das nächste Mal,
doch heut auf gar kann Fall.
Um zwei in der Nacht
kommt von ihr der Vorwurf,
sie glaubt sie hat meine Motive erkannt.
Sie fragt mi warum
i net endlich direkt werd.
Sie steht auf und geht,
und i denk mir "verdammt".
Vielleicht das nächste Mal,
doch heut auf gar kann Fall.
Vielleicht das nächste Mal,
doch heut auf gar kann Fall.
Vielleicht das nächste Mal,
doch heut auf gar kann Fall.
Vielleicht das nächste Mal,
doch heut auf gar kann Fall.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Geh durch die Stadt und schau
wer an dir vorübergeht.
Und schau genau was in den
G'sichtern g'schrieben steht.
Alle Höh'n und Tiefen der Welt.
Man geht vorbei.
Man geht vorbei.
Hunderttausend Schicksalsschläge
grab'n sich in die Menschen ein.
Jedes G'sicht hat a G'schicht.
Jede Falte ist a eigenes Kapitel für sich.
Jedes G'sicht das man sieht,
tragt sein Leben vor sich her,
wie a spannende G'schicht.
Jedes G'sicht is bei Licht,
wie ein ungereimtes Gedicht.
Jedes G'sicht das man sieht.
Jedes G'sicht hat a G'schicht.
In so viele Aug'n ist Frust,
und doch ein Funke Lebenslust.
Um den Mund ein Zug
von Verhärmtheit oder Mut
oder von unglaublicher Wut.
Man geht vorbei.
Man geht vorbei.
Manchmal spür i in der Luft
die Schwingung von an lautlosen Schrei.
Jedes G'sicht hat a G'schicht.
Jede Falte ist a eigenes Kapitel für sich.
Jedes G'sicht das man sieht,
tragt sein Leben vor sich her,
wie a spannende G'schicht.
Jedes G'sicht is bei Licht,
wie ein ungereimtes Gedicht.
Jedes G'sicht das man sieht.
Jedes G'sicht hat a G'schicht.
Jedes G'sicht hat a G'schicht.
Jede Falte ist a eigenes Kapitel für sich.
Jedes G'sicht das man sieht,
tragt sein Leben vor sich her,
wie a spannende G'schicht.
Jedes G'sicht is bei Licht,
wie ein ungereimtes Gedicht.
Jedes G'sicht das man sieht.
Jedes G'sicht hat a G'schicht.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Schau wie sich Menschen ändern,
heute bist du, der's Sag'n hat.
Du bist der, der heute die Macht hat.
Sag was i denn nur aus dir word'n,
du hast die längsten Haar g'habt.
Damals in die "Good old sechzger",
warst du immer unser frechster.
Sei net unfair und gibs schon zu,
heute spielst du den Erfinder vom Krawattenzwang.
Grauer Anzug, dunkler Schreibtisch,
immer sportlich braun.
Und du schnauzt die jungen Leut' an,
weil sie dir net g'fall'n.
Sei net unfair und gibs schon zu,
schau wie sich Menschen ändern.
Halb so alt wie du is der,
der vor dein Schreibtisch steht.
Und du spielst dich auf,
als Richter eitel, kühl und blöd.
Er braucht unbedingt an Job,
doch du sagst : bei mir net –
und er geht.
Schau wie sich Menschen ändern,
heute bist du, der's Sag'n hat.
Leider bist du hart und stur word'n.
Sei net unfair uns gibs schon zu,
schau wie sich Menschen ändern.
Leider bist du hart und stur word'n.
Sei net unfair uns gibs schon zu.
Sei net unfair uns gibs schon zu.
Sei net unfair uns gibs schon zu.
Sei net unfair uns gibs schon zu.
(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
Was macht der Teufel im Himmel,
was hat der da ob'n verlor'n.
Wieso treibt der sich herum dort,
und alle schau'n dabei zu.
Ohne daß er Pause macht,
arbeit' er Tag und Nacht.
Schau' mit welcher Leidenschaft,
er von ob'n hier unten Chaos schafft.
Was macht der Teufel im Himmel,
paßt denn dort ob'n niemand auf.
Es stinkt nach Bosheit im Himmel,
fällt das denn niemandem auf.
Da ob'n im Himmel werd'n seit ewigen Zeiten,
nur gute Seelen fabriziert.
Jedoch der Teufel ist ein Meister der Verkleidung,
und so hat er sich als Engel kostümiert.
Unermüdlich pfuscht er so der Schöpfung,
in ihr Handwerk und hat sehr viel Erfolg.
Er macht aus guten Seelen
wiederum schlechte,
voller Bosheit, blindem Haß und Gewalt.
Was macht der Teufel im Himmel,
was hat der da ob'n verlor'n.
Wieso treibt der sich herum dort,
wieso kann niemand was tun.
Ohne daß er Pause macht,
arbeit' er Tag und Nacht.
Schau' mit welcher Leidenschaft,
er von ob'n hier unten Chaos schafft.
Was macht der Teufel im Himmel,
was hat der da ob'n verlor'n.
So lang der ob'n herumpfuscht,
is hier unten ka Ruh.
Was macht der Teufel im Himmel.
Was macht der Teufel im Himmel.
Was macht der Teufel im Himmel.
Was macht der Teufel im Himmel.
(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
I möchte so gern mit dir reden,
doch i weiß du hörst net zu.
Gar net weil du mi net hör'n willst,
heut hat jeder taube Ohr'n.
Es gibt unsichtbare Mauern,
hinter einer davon stehst du.
I versuch di zu erreichen,
i möchte durch die Mauer durch.
Durch die Schallmauer.
Durch die Schallmauer.
Durch die Schallmauer bis hin zu dir.
Durch die Schallmauer.
Durch die Schallmauer.
Durch die Schallmauer bis hin zu dir.
I möchte so gern mit dir reden,
du bist oft ganz nah bei mir.
Und dann möchte i durch die Mauer,
und dir sag'n, daß i frier.
Durch die Schallmauer.
Durch die Schallmauer.
Durch die Schallmauer bis hin zu dir.
Durch die Schallmauer.
Durch die Schallmauer.
Durch die Schallmauer bis hin zu dir.
(Musik u. Text: Peter Cornelius)
Schau net links,
schau net rechts,
geh dein Weg und geh ihn grad.
Schau net z'ruck,
und net nach unt'.
Mehr als oft hab i zu mir g'sagt.
Wie a Kamikaze Flieger
mußt du di ins Leben stürzen.
Denk net nach,
werd net schwach, du weißt
jeder ist sich selbst der Nächste.
Durch kommt nur der Allerbeste.
Geh dein Weg,
du bist da um zu überleb'n.
Niemand gibt dir die Hand.
Wenn du fällst – merk dir das gut.
Bist du schwach,
gibst du auf,
dann war alles, alles umsonst.
Wie a Kamikaze Flieger
mußt du di ins Leben stürzen.
Denk net nach,
werd net schwach, du weißt
jeder ist sich selbst der Nächste.
Durch kommt nur der Allerbeste.
Geh dein Weg,
du bist da um zu überleb'n.
Manchesmal fehlt mir die Kraft,
und dann hilfts wenn i zu mir sag:
Wie a Kamikaze Flieger
mußt du di ins Leben stürzen.
Denk net nach,
werd net schwach, du weißt
jeder ist sich selbst der Nächste.
Durch kommt nur der Allerbeste.
Geh dein Weg,
du bist da um zu überleb'n.
Wie a Kamikaze Flieger
mußt du di ins Leben stürzen.
Denk net nach,
.......
(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
Gegen den Strom
is so hart zu schwimmen.
Gegen den Strom unserer Zeit.
Gegen den Strom
is so hart zu schwimmen.
Gegen den Strom dieser eiskalten Zeit.
Wo alle mit der Masse treiben,
ist's schwer sich selber treu zu bleib'n.
Aber es frißt an dir du willst anders sein,
einfach anders sein.
Du hast so genug davon,
und du wehrst dich gegen den Strom.
Aber du weißt genau es wird net leicht.
Na es wird net leicht.
Gegen den Strom
könnten wir schwimmen.
Gegen den Strom unserer Zeit.
Gegen den Strom
is so hart zu schwimmen.
Gegen den Strom dieser eiskalten Zeit.
Versuchst du ganz du selbst zu sein,
beginnt das große Kesseltreiben.
Weil's an den andern frißt, daß du anders bist,
einfach anders bist.
Du spürst wie ihre Blicke stechen,
sie versuchen dich zu brechen.
Doch wenn du du selber bleibst,
werd'n sie scheitern, werd'n sie scheitern.
Gegen den Strom
is so hart zu schwimmen.
Gegen den Strom unserer Zeit.
Gegen den Strom
könnten wir schwimmen.
Gegen den Strom dieser eiskalten Zeit.
Gegen den Strom
könnten wir schwimmen.
Gegen den Strom dieser eiskalten Zeit.
Gegen den Strom
sollten wir schwimmen.
Gegen den Strom
i bin bereit.
(Musik: Peter Cornelius, Peter Janda / Text: Peter Cornelius)
Na dann mach's gut mein Freund, leb wohl.
Ob uns der Zufall wieder z'samm bringt.
Stell dir vor, 's nächste Mal
wieder erst in zehn Jahr.
Was werd'n wir dann erzähl'n.
Wie die Jahre waren.
Wir san die Letzten, schau di um.
Geh' komm wir gehen die woll'n zusperr'n.
Du es war wunderbar,
die alten G'schichten san schön.
I hab lang nimmer mehr so viel g'lacht,
laß uns geh'n.
Na dann mach's gut mein Freund, leb wohl.
es kommt was immer kommen soll.
Vielleicht werd'n wir uns einmal wiederseh'n,
hoffentlich in diesem Leb'n.
Na dann mach's gut mein Freund, leb wohl.
I hätt di' öfter treffen soll'n.
Es lebt sich sanft in der Vergangenheit,
weil nur die schönen Stunden bleib'n.
Es is schon fünfe in der Früh,
und wir zwei werd'n schön langsam schläfrig.
Auf einer Bank in ein'm Park,
mit einer Flasch'n Wein in der Hand,
erzähl'n wir uns zum x-ten Mal
die G'schichten von irgendwann.
Na dann mach's gut mein Freund, leb wohl.
es kommt was immer kommen soll.
Vielleicht werd'n wir uns einmal wiederseh'n,
hoffentlich in diesem Leb'n.
Na dann mach's gut mein Freund, leb wohl.
I hätt di' öfter treffen soll'n.
Es lebt sich sanft in der Vergangenheit,
weil nur die schönen Stunden bleib'n.