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Tageslicht

Der Wassermann und das TAGESLICHT

Am 29. Januar 2021 wird Peter Cornelius 70! Der Singer-Songwriter begeht diesen runden Geburtstag auf seine eigene Art. Auf dem Doppelalbum 'Tageslicht' erscheinen 24 Songs aus bald 50 Karrierejahren, die abseits der Charts ein eigenes Leben führten.

Peter Cornelius, der Wassermann. 1973 der Durchbruch. Der Titel 'Die Wolk'n' war ein erster erfolgreicher Fingerzeig. Zahlreiche Hits folgten. Hits, die in über 40 Jahren ihre Marathon-Qualitäten längst bewiesen haben und heute wie damals eine beispiellose Zeitlosigkeit besitzen.

Jetzt ist es durchaus Nachvollziehbar, dass, wenn man nach über 50 Jahren Musikmachen sich so im eigenen Repertoire umblickt, mit der geistigen Taschenlampe auch jene Ecken ausleuchtet, in denen Lieder vor sich hin rasten, an denen die gebührende Aufmerksamkeit des Publikums vorbeigehuscht ist. Songs, bei denen die Sterne zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung gerade nicht günstig für sie standen. Es wurde somit höchste Zeit, dass er die Vorhänge zurückzog und 70 Jahre sind ja auch ein gutes Argument das 'Tageslicht' hereinzulassen. Und man ist in der Tat geneigt dem Künstler ein lautes 'na endlich!' zuzurufen.

Peter Cornelius hat sich auf 24 Songs geeinigt, die seiner Meinung nach 'von ihrem Schattendasein ins Licht geholt werden sollten', wie er sagt. Einige Titel wurden überarbeitet. Welche, das will er nicht preisgeben. Irgendwie verständlich, denn es lenkt vom eigentlichen Thema ab: 'Diese Songs sind alle bereits seit Jahren veröffentlicht. Aus den unterschiedlichsten Gründen sind sie damals aber nicht so beachtet worden', so Cornelius. Dementsprechend wurde hier auch nicht einfach nur kompiliert. Ebenso ist die Reihung der Songs nicht zufällig.

Disc 1 sind eher Uptempo Songs und Disc 2 sind ruhigere Titel und Balladen.

Unterschiedliche Epochen der Entstehung der Lieder schimmern unauffällig durch, sind aber erkennbar. Die Stimme war in der 80ern einfach anders als im neuen Jahrtausend. Die Songs selbst haben inhaltlich zum Teil eine höchst überraschende Aktualität. Dass Peter Cornelius' Herz im Beat der späten 60er schlägt ist bekannt, doch selten zuvor findet sich das derart gebündelt in 24 Songs.

Erkennbar wird auch, wie viele Stücke des Songwriters im Kern immer schon autobiografische Züge aufwiesen. Lieder wie 'Zeit', 'Immer am Limit' oder 'Pfauenrad' und 'Paradiesvogel' sind Fenster ins ich, die er für seine Zuhörer geöffnet hat. Dann ist da der 'Papagei', der so viel mit seinem Autor gemein hat, oder 'Langsam tanzen', so wunderbar atmosphärisch. Sprechgesang. Sehr für sich stehend. Das Lied stammt aus dem Jahr 2001. Im ganzen Jahrtausendrummel ist es schlichtweg nicht registriert worden. Heute, bald 20 Jahre später, bekommt es seinen verdienten Platz. So wie all die anderen Songs. Aus dem Schattendasein ins TAGESLICHT.

Andy Zahradnik

LIEBESLIEDER - 12 bekannte 12 neue

Liebeslieder - 12 bekannte 12 neue

Cornelius nennt sein neues Doppelalbum Liebeslieder - 12 bekannte 12 neue. CD1 enthält neben den Originalaufnahmen wie 'Segel im Wind', 'Süchtig', 'Sanft ist unser Kampf' auch 3 Re-Recordings. Re-Recordings heißt, dass 'Du entschuldige ...' bspw. nicht die Aufnahme aus 1980, sondern jene aus 2015 ist. Corneliusologen wissen, es ist die mit den mit Abstand geileren Gitarrenklängen. Und zwei ältere Titel hat er zum ersten Mal neu aufgenommen: 'Wasserblaue Augen', erstveröffentlicht 1981 am Album Reif für die Insel und 'Heimweh nach dir', ursprünglich 1982 auf der LP 'Bevor i geh' erschienen. CD1 ist somit eine gelungene, aus im Thema wurzelnden Songs, entstanden in mehr als 40 Karrierejahren. Einige Hits, dazu Perlen, wie 'Augenblick', 'Auf di kann i mi verlassen' und 'Wenn der Tag in die Nacht geht', die aus dem Album-Track-Schatten treten dürfen. Peter Cornelius hat viele dieser Lieder durch die Neuaufnahmen mehr personalisiert, heißt sich als ausschließlicher Produzent der eigenen Songs in der Produktion, in Arrangements verankert. Er schlägt damit nahtlos die Brücke zu CD2.

Die 12 neuen Songs. 12 neue Liebeslieder

Liebe in ihrer umfassenden Form. Wer Kitsch as Kitsch can erwartet, sollte sich eingehender mit dem bisherigen Werk von Peter Cornelius befassen, denn der ließ sich nie dazu verführen, das Thema plakativ in die Lieder zu klatschen. Mit der rosa Brille auf der Texternase? Undenkbar. Cornelius ist Singer-Songwriter, Wassermann, Querdenker, Freigeist und Quertexter. Ein Quertexter nähert sich dem Thema Liebe nicht über die bekannten drei Worte, sondern über vielschichtigere Zugänge. Man erinnere sich nur an das großartige 'Süchtig'. Ein berührend eigenwilliges Liebeslied das komplett ohne 'Ich liebe dich' auskommt. Etliche Jahre sind seither vergangen. Das sind Jahrzehnte an weiteren Jahren intensiv erlebtem Leben. Älterwerden. Gemachte Erfahrungen die in die neuen 12 Songs einflossen.

'Dieses Album ist deshalb für mich besonders wichtig, weil es mein Lebenstun komplettiert'.

Lieder wie 'Wenn du deine Hand auf meine legst', 'Ich erkenne deine Schritte' oder 'Friedliches wärmendes Licht' sind großartige Beschreibungen von zutiefst menschlichen Empfindungen. Der Song 'Die Antwort ist ja' ist, entgegen allen ersten Vermutungen definitiv kein Hochzeitssong, sondern vielmehr die Erzählung dessen, dass sich Dinge anders entwickeln können, als von anderen ursprünglich vermutet wurde. Dass da in den 12 Songs viel Autobiografisches steckt, liegt wohl auf der Hand. Wen der Song 'Wahnsinnsfrau' beschreibt, ist auch keine Frage, aber darum geht es nicht. Vielmehr ist ein persönliches Wiedererkennen in jedem Lied für uns alle, die sich der Titel nicht oberflächlich annehmen, ein spannendes und ebenso überraschendes Erlebnis. Musikalisch ist der Bogen breit gespannt, bleibt aber auf Cornelius' bevorzugter Musikentstehungsinsel. Auf dieser Insel schafft er für sich die Freiräume, die er braucht, spielt mit ebenso leicht psychedelischen Ansätzen wie Sounds. Mellotron-Klänge finden sich darin, Flanger auf Vocals, dann wieder dieser gerade, direkte Beat, der sich zwar nicht in den Vordergrund drängt, aber gemeinsam mit den anderen Instrumenten ein solides, in sich stimmiges Ganzes gibt. Aufgenommen in New York und in Österreich, so wie in den letzten Jahren bereits, schöpft Cornelius kreativ aus Best of Both Worlds.

'Dieses Doppelalbum ist meine bisherige Hinterlassenschaft an Liebesliedern'.

Musik und Text ergänzen sich, so wie bei Peter Cornelius immer schon, auf Augenhöhe. Dass der Mann in den Sixties musikalisch sozialisiert wurde, braucht auch nicht extra erwähnt zu werden. Es klingt aus jeder einzelnen Zeile. Die 2. CD der 'Liebeslieder' ist daher musikalisch auch eine ganz spezielle Liebeserklärung an die Schöpfer dieser Welt, die wir mit den drei Buchstabe 'Pop' so banal bezeichnen, die aber so voller Wunder ist, die sich nach all den vielen Jahren ihre Magie behalten hat und mit dem heutigen, industriellen Musikmachen nur mehr am Rande vergleichbar ist oder auch gar nichts mehr zu tun hat. Damit ist die CD in erster Linie auch eine Platte für erwachsene Menschen die sich gerne in vertrauter Musik wiederfinden wollen, aber große Lust darauf haben sich trotz all dieser Vertrautheit auch durch kunstvoll gestaltete Arrangements, eigenwillige Klänge und Gitarrenspiel, welches direkt aus dem Himmel zu kommen scheint, überraschen zu lassen.

Andy Zahradnik

Reif für die Insel - Das Buch

REIF FÜR DIE INSEL

Die Biografie

Peter Cornelius - Singer/Songwriter. Hineingeboren ins Jahr 1951 in Wien. In einer Zeit des Umbruchs wuchs eine Generation heran, die sich ihren eigenen Weg suchte und ihn in der sich Bahn brechenden neuen Musik aus England und den USA fand. In Peter Cornelius ‒ Reif für die Insel beschreibt Cornelius, wie es war und bis heute ist, diesen Weg zu gehen.

'Du entschuldige, i kenn di', 'Segel im Wind', 'Süchtig', 'Ganz Wien hat den Blues', 'Die unbequemen Freund', 'Irgendwann im nächsten Leben', 'Der Kaffee ist fertig' oder 'Reif für die Insel' sind Songs, die längst Allgemeingut sind, Marksteine einer Karriere in einer Glitzerwelt, hinter deren Kulissen es oft wenig harmonisch zugeht.

Reif für die Insel führt vom sogenannten Jägerhaus in Wien Meidling, wo Cornelius seine ersten zehn Lebensjahre bei der Großmutter verbrachte, über die ersten Erfolge in den frühen 70ern zum endgültigen Durchbruch in Deutschland, über die große Karriere-Pause und die Rückkehr nach Österreich bis zu einem seiner besten Alben mit dem programmatischen Titel "Unverwüstlich", erschienen 2017.

Cornelius spricht und erzählt über sein Leben, seine Kunst, seine Musik, seine Gedankenwelt. Dieses Buch eröffnet einen in dieser Klarheit bis jetzt noch nie dagewesenen, sehr persönlichen Zugang zum Menschen und Künstler Peter Cornelius.


Peter Cornelius | Andy Zahradnik
Hardcover mit Schutzumschlag
212 Seiten mit zahlreichen sw‐ und 4c‐Fotos
ISBN 978‐3‐218‐01136‐5 | Kremayr & Scheriau
Auch als E‐Book erhältlich

Unverwüstlich

Unverwüstlich

...ist ebenso unbeschreiblich wie nahezu nicht zu beschreiben

Peter Cornelius - Singer-Songwriter. Wikipedia hat nicht immer Recht. Dort wird der Mann als 'Liedermacher' geführt, was er in der Tat nie war. Keines seiner bisherigen 21 Alben kratzt auch nur an der Liedermacherei, sondern vielmehr an astreinem Pop und Rock. Sollte es für Peter Cornelius' Tun eine Bezeichnung geben, dann bitte einfach nur: Singer-Songwriter. John Lennon, Ray Davies oder wie sie alle hießen, die Freigeister die den jungen Cornelius in den Sixties beeinflussten. Sie alle waren keine Liedermacher. Sie schrieben Songs. Text. Musik. Arrangements. Gaben so lange keine Ruhe bis der Klang der Gitarre stimmte, die Groove vom Bass marschierte oder der richtige Sound aus den Drums knallte. Der Song als Ganzes, entstanden in seiner Heimatstadt Wien, auf Ibiza oder in New York, jener Stadt, in der er die Steckdose für seinen Stecker gefunden hat, wie er betont. Das kommt nicht von ungefähr, denn New York ist wie Peter Cornelius. Aufgewühlt, kreativ, dann wieder cool und lässig oder aber ebenso auch hart und voller Zorn. Nahezu all das genannte spricht auch aus seinen neuen Songs, die zum Teil auch in New York entstanden sind. Doch um sich den Songs nähern zu können, muss man sich dem Mann, dem Künstler öffnen:

Peter Cornelius kann auf eine atemberaubende Karriere zurückblicken. Mit erstem Erfolg im Gepäck in den frühen 80ern von Wien nach Frankfurt am Main gezogen und dort, mit Freund und Producer Michael Cretu, zahlreiche erfolgreiche Alben und Single-Hits geschaffen. Heute gehören Songs wie 'Der Kaffee ist fertig', 'Reif für die Insel' oder 'Du entschuldige i kenn di' längst in die Liga der Evergreens.

Peter Cornelius, im Zeichen des Wassermanns geboren und somit vom Leben mit einer großen Packung Freiheitswillen ausgestattet die ihresgleichen sucht. Zwischen den Zeilen, da schwamm der Mann immer schon gegen den Strom. "Reif für die Insel war nie ein Ferienlied", sagt Cornelius und ja, vielmehr war es die gesungene Botschaft ans zu Tode verwaltet werden und an ein Business, welches den Mann vor sich hertrieb, mit der Absicht ihn auszusaugen. In Zeiten des größten Erfolges, Alben in den deutschen Charts, in einer ewigen Singer-Songwriter Bestenliste noch vor Idol Bob Dylan liegend, mit einer Grammy-Nominierung versehen, kam sich der Wassermann wie in einem zu kleinen Becken vor. Wie in einem dieser Seaworld-Parks für Künstler. Komponiere und sing, Wassermann!

Der Rest der Geschichte ist kreative und künstlerische Entwicklung. Ein sich freispielen, gegen den Strom schwimmen, der Skepsis freien Lauf lassen und wenn sich Zorn dazu bahnbricht, dann hat das seine Gründe und der Singer-Songwriter nutzt dazu alle Möglichkeiten, die sich ihm bieten: Die Texte ebenso lyrisch wie direkt, dann wieder mit Metaphern versetzt. Die Musik hart bis psychedelisch. Dann die Gitarren. Jede Gitarre hat ihre eigene Persönlichkeit, ihre eigenen Schwingungen und ist daher für den Wassermann das entscheidende Instrument. Peter Cornelius ist darin ein ganz großer Könner, den Charakter der Gitarre mit dem Text und dem Thema des Songs perfekt auf eine Ebene zu bringen. Das ist eine große Gabe und sie hebt die Intensität seiner Songs auf ein Level, welches zuweilen Gänsehaut auslöst.

'Unverwüstlich' ist das 22. Album von Peter Cornelius. Der Albumtitel ist selbsterklärend. Cornelius, Jahrgang 1951, spricht von "Lebenstun", wenn er seine Arbeit meint. Andere in seinem Alter touren mit ihren Hits und 80er-Shows durch die Gegend. Auch gut. Aber das würde Cornelius nie machen, denn jedes neue Album ist ein weiterer Blick in sein Innerstes. Wie ein handgeschriebener Brief. Entsprungen aus Beobachtungen und persönlichen Erfahrungen. Unverständnis über herrschende Gegebenheiten sind da ebenso, wie die Aufarbeitung der eigenen Kindheit. Klar, live braucht es auch die Hits von früher, aber auch die klingen heute anders. Sie wirken wie von der Studio-Leine gelassen, freilaufend, sich austobend und mit der Kraft der Reife im Leben stehend.

'Unverwüstlich' ist ein unbeschreiblich intensives Album. Und: Es ist nahezu nicht zu beschreiben, schwer in Worte zu fassen und die Antwort des Kreativen auf unsere Zeit. Was er zu sagen hat, steckt in den Songs und die haben eine sehr eigene Wirkung: "Das Leben hat raue Haend, lass dir ja nicht ins G'sicht greifen", singt Cornelius und sagt damit alles, was gesagt werden muss, übers hier, heute, über uns, die wir in der ersten Reihe sitzen und so tun, als ob nichts wäre.

'Kinder spüren' - der Song ist eine klare Aufforderung an die Eltern an ihre Kinder zu denken, dann, wenn es zu Zank und Hader in der Beziehung kommt. Schon lange wollte Cornelius seine schwierige Kindheit zum Thema machen, aber erst der Tod der Eltern, ließ die Schranken fallen...

'Unverwüstlich' ist so unglaublich vielfältig, wartet mit psychedelischen Text- und Arrangement-Spielereien auf ('Times Square' - wie kommt der Mann auf solche Texte? Uhren, die sich am Times Square um die Herrschaft über die Zeit prügeln...), gibt in 'Wenn der Blues zu Besuch ist' einen nahezu körperlich spürbaren Eindruck wie es ist, wenn die Depression unangemeldet zu Besuch kommt, mit ihrer ganzen Macht auf den Menschen wirkt und wehren sinnlos ist. Reaktion? "Zorn, weil ich keine Lust habe Lebenszeit an diese Zustände zu verlieren", sagt Cornelius und weiß, dass selbst die ungezügelte Wut dem Blues kein Ende bereitet.

'Unverwüstlich' ist ein musikalischer Bogen, der mit den rauen Haenden beginnt und mit dem Song 'Bergauf' endet. Aufstehen. Weitermachen. Alles ist ein wenig so wie in seinem Metier. "Es ist, als wenn dir das Leben einen großen Aufziehschlüssel in den Rücken steckt", sagt Peter Cornelius. Seit über vierzig Jahren ist der Mann nun mit seiner Musik unterwegs und er kennt dieses 'Bergauf' nur zu gut.

"Ich bin ein unanpassbarer Widerständler", sagt er über sich selbst. Unanpassbar - was für ein Wort! Es ist ein klares Bekenntnis dazu, dass sich mit und in ihm, nie etwas ändern wird und wenn es darum geht herauszufinden, wie es in Peter Cornelius aussieht, dann legt er solche Songs vor wie sie sich auf 'Unverwüstlich' finden. 12 Songs auf dem Album - CD und Vinyl - und 19 auf der Limited Deluxe Edition, die sich sehr schwer beschreiben lassen, die es für Jede und Jeden selbst zu ergründen gilt. Gebrauchsanweisung braucht es dazu keine. Aber Mut und den Willen sich darauf einzulassen Texte zu hören, die man so nicht erwartet hätte. Devise Ohren auf und durch! Beobachtungen. Metaphern. Wahrheiten die man nicht hören will aber soll. Geile Riffs. Gitarrenklänge die ebenso unfassbar schön wie rotzig daherkommen. Und dann das: 'I denk an di' - ein einfacher Song dem jede Bitternis fehlt. Ein Mitsing-Titel. Eigentlich der programmierte Single-Hit. "Vielleicht wird das einmal eine Single, aber nicht jetzt. Das wäre zu einfach", sagt Cornelius, denn das Leben hat raue Haend und greift uns damit direkt ins Gesicht. Darüber sollten wir uns Gedanken machen. Mitsingen ist später...

Andy Zahradnik

Peter Cornelius - Best of - 36 grosse Songs

36 seiner grossen Songs hat Peter Cornelius auf diesem Best of Doppelalbum zusammengestellt. Damit zeigt er einmal mehr, dass er ein großartiger Singer-/Songwriter ist - viele seiner Songs sind zu Kult-Songs, viele seiner Hits sind zu Evergreens geworden.

Wir kennen alle seine "unverwüstlichen" Songs, die sich seit Jahrzehnten im gesamten deutschen Sprachraum etabliert haben und nicht mehr wegzudenken sind, wie : Segel im Wind, Süchtig, Ganz Wien hat den Blues, Reif für die Insel, Irgendwann im nächsten Leben, Der Kaffee ist fertig, Schatten und Licht, Streicheleinheiten, Die unbequemen Freund, Du entschuldige i kenn di, Es wird immer sei wie's immer war, Geisterbahn, Wenn der Tag in die Nacht geht, Sensibel, Zufällig, Sanft ist unser Kampf, Positive Energie, u.v.m..

Songs, die sich immer wieder selbst aktualisieren, geben in den verschiedensten Lebenslagen Zuspruch, regen zum nachdenken an und sind oftmals auch ganz besonders berührend.

Viele der Songs aus diesem Doppelalbum spielt Peter Cornelius auch in seinen Konzerten, daher sind zwei außergewöhnliche Live-Versionen hierauf enthalten - 'Ganz Wien hat den Blues' und 'Bevor i geh'.

Termine

12.12.24Wien / Stadthalle
& Band
13.12.24Wien / Stadthalle
& Band
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